Migration Trail - the opportunities, risks and ethics of mapping migration

Migration Trail ist eine gemappte Datenvisualisierung, die im November 2017 gestartet wurde. Es folgt den Reisen zweier fiktiver Migranten, die in Echtzeit über zehn Tage nach Europa reisen. Diese Geschichte über Karten zu erzählen, bot eine Reihe interessanter Möglichkeiten - einzelne Geschichten mit größeren Statistiken zu verknüpfen, die den Kontext für die Erfahrungen einzelner Migranten liefern könnten; die Reisestruktur zu nutzen, um den Menschen zu helfen, sich miteinander zu verbinden und Geschichten zu verstehen, die sie bereits über Migration, über libysche Menschenschmuggler, ungarische Grenzschließungen und Lagerräumungen in Calais gehört hatten, und zu zeigen, wie sie Teil der gleichen, umfassenderen Geschichte waren; schließlich die Geschichte zu personalisieren. Die Karte half dem Betrachter, sich in der Geschichte zurechtzufinden und von da an den Rest der Geschichte zu verstehen, so daß ein Format, das zunächst abstrakt erschien, tatsächlich sehr persönlich wurde.

Es gab aber auch ernste ethische Fragen, die es zu klären galt. Die Geschichte wurde als Rekonstruktion erzählt, denn die Live-Geschichte von den Reisen echter Migranten zu erzählen, hätte diese Menschen einem großen Risiko ausgesetzt. Aber auch die fiktionalisierte Version birgt Gefahren: die Aufmerksamkeit auf die Orte zu lenken, an denen irreguläre Migranten wahrscheinlich sind. Migranten könnten sich auch entschieden haben, unsere Arbeit als eine Art "Leitfaden" für Reisen nach Europa zu nutzen. Alle diese Fragen mußten sorgfältig durchdacht und angegangen werden, um die Chancen, die Karten für das Erzählen von Geschichten bieten, zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.
 

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Date
18.05.
Start
19
00
End
20
00
Format
Lecture
Contributor(s)

Deutsche Beschreibung

Migration Trail ist eine gemappte Datenvisualisierung, die im November 2017 gestartet wurde. Es folgt den Reisen zweier fiktiver Migranten, die in Echtzeit über zehn Tage nach Europa reisen. Diese Geschichte über Karten zu erzählen, bot eine Reihe interessanter Möglichkeiten - einzelne Geschichten mit größeren Statistiken zu verknüpfen, die den Kontext für die Erfahrungen einzelner Migranten liefern könnten; die Reisestruktur zu nutzen, um den Menschen zu helfen, sich miteinander zu verbinden und Geschichten zu verstehen, die sie bereits über Migration, über libysche Menschenschmuggler, ungarische Grenzschließungen und Lagerräumungen in Calais gehört hatten, und zu zeigen, wie sie Teil der gleichen, umfassenderen Geschichte waren; schließlich die Geschichte zu personalisieren. Die Karte half dem Betrachter, sich in der Geschichte zurechtzufinden und von da an den Rest der Geschichte zu verstehen, so daß ein Format, das zunächst abstrakt erschien, tatsächlich sehr persönlich wurde.

Es gab aber auch ernste ethische Fragen, die es zu klären galt. Die Geschichte wurde als Rekonstruktion erzählt, denn die Live-Geschichte von den Reisen echter Migranten zu erzählen, hätte diese Menschen einem großen Risiko ausgesetzt. Aber auch die fiktionalisierte Version birgt Gefahren: die Aufmerksamkeit auf die Orte zu lenken, an denen irreguläre Migranten wahrscheinlich sind. Migranten könnten sich auch entschieden haben, unsere Arbeit als eine Art "Leitfaden" für Reisen nach Europa zu nutzen. Alle diese Fragen mußten sorgfältig durchdacht und angegangen werden, um die Chancen, die Karten für das Erzählen von Geschichten bieten, zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.
 

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