Geschichte/Roots

Die Veranstaltung wurzelt in der erfolgreichen Freien Software Bewegung der frühen 2000er Jahre. Im Rahmen der österreichweiten Initiative Linuxwochen war servus.at für eine Linzer Veranstaltung (LiWoLi) in dem Rahmen Mitorganisatorin der ersten Stunde.
 

Der kulturelle, künstlerische und gesellschaftspolitische Schwerpunkt des Vereins, immer noch geprägt vom Geist der Freien Software Bewegung, wurde ab 2008 mit einer neuen Kooperation, dem Institut Zeitbasierte Medien (Kunstuniversität Linz) systematisch ausgebaut. Soziale, gesellschaftliche und politische Aspekte als Folge des Eindringens von Technologie in den Alltag rücken in den Vordergrund.

Als Folge einer lokalen Entwicklung wurde der Begriff der „Freiheit“ in diesem Zusammenhang auf Kultur und Kunst übertragen und somit ein neuer Titel geboren: „Kunst trifft auf radikale Offenheit“ (Art Meets Radical Openness).

Art Meets Radical Openness
Festival dedicated to Art, Hacktivism and Open Culture

„Art Meets Radical Openness“ ist ein Community Festival, offenes Labor und Treffpunkt für Künstler_innen, Entwickler_innen, Hacktivist_innen und Weltverbesser_innen rund um die Kultur des Teilens und gemeinschaftlichen Produzierens. Sie gelten als Katalysatoren, die Diskurse entfachen, neue Denkrichtungen schaffen. Freie Open Source Software, generell offene Werkzeuge und die Verwendung von freien Lizenzen bilden die Voraussetzung und Basis für die digitale Praxis einer solchen Community, die einen gesellschaftlichen Wandel vorantreibt. Dieser spürbare Wandel geht über eine digitale Praxis hinaus und verändert auch unser reales Leben.